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Bluthochdruck: Früherkennung verhindert Folgeschäden

Bluthochdruck kann die Blutgefässe schädigen und belastet das Herz – und das oft, bevor Symptome entstehen. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser. Denn einfache Verhaltensmassnahmen können viel bewirken. Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite.

Wie der Blutdruck entsteht

Das Blut versorgt unsere Organe und Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Damit es sich im ganzen Körper verteilen kann, wird es von unserem Herzen mit jedem Herzschlag in die Gefässe des Blutkreislaufs gepumpt. Dadurch entsteht Druck auf die Gefässwände, sodass der Blutdruck steigt. Entspannt sich der Herzmuskel wieder, sinkt auch der Blutdruck.

Was ist Bluthochdruck?

Von Bluthochdruck – auch Hypertonie genannt – spricht man, wenn die Werte dauerhaft zu hoch sind. Man unterscheidet zwei Blutdruckwerte:

  • Der systolische Blutdruck entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und Blut in den Kreislauf pumpt.
  • Der diastolische Blutdruck wird gemessen, wenn sich der Herzmuskel entspannt. In den Gefässen herrscht noch immer ein Druck, dieser ist jedoch niedriger als der systolische Blutdruck.

Dass der Blutdruck schwankt, ist vollkommen normal. Ein hoher Blutdruck entsteht zum Beispiel bei Aufregung und körperliche Anstrengung, ein niedriger Wert im Schlaf oder wenn wir entspannt sind. Von Bluthochdruck spricht man erst, wenn die Werte dauerhaft zu hoch sind.

Der Blutdruck wird gemessen in Millimeter Quecksilbersäule, kurz mmHg. Werte ab 140 mmHg (systolischer Wert) und 90 mmHg (diastolischer Wert) gelten als Hypertonie, auch wenn nur einer der beiden Blutdruckwerte zu hoch ist.

Die Ursachen einer Hypertonie

Gewisse Faktoren begünstigen die Entstehung eines hohen Blutdrucks. Dies sind zum Beispiel eine familiäre Neigung, Übergewicht, zu wenig Bewegung, hoher Salzkonsum, viel Alkohol, Rauchen sowie höheres Alter. Auch gewisse Erkrankungen wie Nierenerkrankungen oder Stoffwechselstörungen können zu Bluthochdruck führen. Häufig unterschätzt wird zudem, dass Stress Bluthochdruck begünstigt.

Bluthochdruck bleibt oft symptomlos

Mögliche Anzeichen für Bluthochdruck sind Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Nervosität, Kurzatmigkeit sowie ein leicht gerötetes Gesicht. Viele Leute zeigen jedoch trotz hohen Blutdrucks lange Zeit keine Symptome.

Dennoch ist eine frühzeitige Therapie wichtig: Je früher Bluthochdruck erkannt und behandelt wird, desto geringer ist das Risiko für Folgeerkrankungen. Denn ist der Blutdruck dauerhaft zu hoch, werden die Blutgefässe stark belastet. Ihre Wände verdicken und versteifen sich, es kommt zu Gefässverengungen. In der Folge muss das Herz immer mehr arbeiten.

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Wir beraten Sie gerne

Unser Verhalten hat grossen Einfluss auf unseren Blutdruck: Durch regelmässige Bewegung sowie eine fett- und salzarme Ernährung können Sie zur Senkung Ihres Blutdrucks beitragen. Auch gibt es natürliche Mittel auf pflanzlicher Basis oder alternative Therapieformen, die gute Erfolge erzielen. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne in unserer Apotheke.

Tipps von unseren Apothekerinnen:

So beugen Sie Bluthochdruck vor

  • Stress und Hypertonie gehen oft Hand in Hand. Entspannen Sie sich im Alltag regelmässig. Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training können helfen. Auch Massagen stärken das innere Gleichgewicht und reduzieren Stress.
  • Ernähren Sie sich salzarm: Konsumieren Sie Chips, Fertiggerichte, Wurstwaren und Käse sparsam und würzen Sie mit Gewürzen und Pfeffer statt mit Salz.
  • Bewegen Sie sich: Integrieren Sie Sportarten wie Wandern, Walken, Schwimmen oder Joggen in Ihren Alltag. Und verzichten Sie auf Aufzüge und Rolltreppen.
  • Rauchen Sie nicht und konsumieren Sie Alkohol massvoll.
  • Bei Übergewicht muss das Herz schwerer arbeiten, um alle Gefässe mit Blut zu versorgen. Eine Ernährungsberatung kann helfen, das Gewicht zu reduzieren.

Haben Sie Fragen? Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Apotheke.